Wohnen ist viel mehr als ein Dach über dem Kopf.

Als Genossenschaftsmitglied wohnen Sie flexibel und bezahlbar in Ihrer Mietwohnung und leben dort sicher wie in der eigenen Wohnung. Genossenschaften arbeiten nicht gewinnorientiert. Das Kapital der Genossenschaften sind ihre Mitglieder. Ihnen gegenüber ist die Gemeinschaft verpflichtet und investiert erwirtschaftete Überschüsse in die Erhaltung und Modernisierung der Bestände, in Neubauten und in Service-Angebote. Der Gedanke des Für- und Miteinanders steht im Vordergrund. Die demokratische Organisation der ulmer heimstätte gewährleistet, dass jedes Mitglied gleichwertig ist und sich auf demokratischer Basis für seine Interessen, sein Zuhause, einsetzen kann. Viele einzelne haben gemeinsam eine große Kraft, sie machen die ulmer heimstätte zu einer starken Gemeinschaft, die durch gemeinsames Handeln den Einzelnen stärkt.

Aufbau der Genossenschaft

Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland –
Zahlen und Fakten

Wohnungsbaugenossenschaften haben eine lange Tradition. Die ersten wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert als Antwort auf die katastrophalen Wohnverhältnisse in den Städten gegründet. Aus dieser Zeit stammt auch die erste der fünf Gründungsgenossenschaften der ulmer heimstätte, der Spar- und Bauverein eGmbH Ulm, der am 02.05.1896 gegründet wurde.

Mitbestimmung und Solidarität waren damals und sind heute noch wichtige Grundsätze der Genossenschaften. Eine Besonderheit sind die 47 Wohnungsgenossenschaften in Deutschland, die eine eigene Spareinrichtung haben. Deren Mitglieder können bei ihrer Genossenschaft sparen und damit ihr Geld in den Wohnungsbestand der Genossenschaft investieren. Gerade heute ist das eine gute und wertstabile Anlage.

Fakten:
Ca. 2.200 Wohnungsgenossenschaften haben ca. 2,8 Mio. Mitglieder und besitzen ca. 2,2 Mio. Wohnungen.
Darin leben rund 5 Mio. Menschen, wovon um die 3 Mio. Menschen Mitglied in Wohnungsgenossenschaften sind. 
Mehr als 4 Milliarden € investieren die Wohnungsgenossenschaften jährlich in ihre Bestände.